Februar – ein Statusbericht
Gepostet am 28. Februar 2013 • 2 Minuten • 342 Wörter
Und dann ist der Monat auf einmal zu Ende, dabei hatte ich mir doch vorgenommen, jeden Monat mindestens einen Blogeintrag zu veröffentlichen. Aber was gibt es über diesen Monat zu schreiben?
Nachdem ich im Januar feststellen musste, dass ich mich übernommen habe, habe ich alle Freizeitaktivitäten drastisch zurückgefahren. Momentan komme ich deshalb nicht viel aus dem Haus. Das ist aber nicht weiter schlimm, da ich immer noch genervt bin von dem Lärm, der sich um mich abgespielt habe und ganz gut mit dem “alleine sein” klarkomme. Zeit mit anderen Menschen zu verbringen kostet mich viel Kraft und die brauche ich im Moment für andere Dinge. Zum Beispiel meine Ausbildung, in der mich mein Abschlussprojekt momentan voll auslastet.
Die große Abschlussprüfung, die unaufhaltsam immer näher rückt, drückt mir auch auf das Gemüt.
Zudem fordert die Berufsschule momentan auch viel Aufmerksamkeit.
Dazu kommt, dass ich momentan zu entscheiden habe, was nach der Ausbildung mit meinem Leben passieren soll. Momentan reizt mich ein internationaler Studiengang am meisten. Aber weil meine Englischkenntnisse bescheiden sind und ich dafür meinen Freundeskreis und die Nähe zu meiner Familie aufgeben muss, ist das keine Entscheidung, die ich über Nacht fällen kann.
Ich nehme mir momentan auch Zeit für einige Dinge, die im letzten halben Jahr unter das Rad gekommen sind, weil ich so mit meinen Freizeitaktivitäten ausgelastet war, dass ich schlichtweg dazu gar nicht kam. Zum Beispiel neue Serien zu sehen und einfach mal ein Wochenende durch zu programmieren oder nichts zu tun. Vor allem zum “nichts tun” bin ich lange nicht mehr gekommen.
Deswegen hat sich wohl eine innere Unzufriedenheit gebildet, die jetzt erst langsam wieder abheilen muss.
Leider bleiben dabei momentan nicht wenige Freunde auf der Strecke, was mich persönlich schon stört. Allerdings konnte ich auch nicht weiter machen wie bisher.
Ich muss noch mal schauen, was ich mit einigen Hobbys mache, besonders vor dem Hintergrund, dass ich die Region zum Sommer hin wohl eventuell für immer verlassen werde.
Und ehe man sich versieht, ist auf einmal ein ganzer Monat schon wieder vorbei.
ps: Ich habe neue Schuhe!