Statusupdate Aberystwyth #7
Gepostet am 05. Juni 2016 • 3 Minuten • 610 Wörter
Urlaub mit Familie
Meine Mutter hat mich, zusammen mit meiner kleinen Schwester, in den Osterferien in Aberystwyth besucht. Insgesamt waren beide eine ganze Woche bei mir. Am ersten Tag zeigte ich ihnen die Stadt. Dabei machten wir einen langen Marsch durch den Wald neben der Universität, bis zum Constitution Hill. Von dort aus ging es am Strand entlang und schließlich zum Denkmal auf dem Hügel Pen Dinas auf der anderen Seite von Aberystwyth.
In den folgenden Tagen besuchten wir viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Aberystwyth. Zum Beispiel das Schmetterlingshaus, welches etwas außerhalb von Aberystwyth lag. Dort konnte man lebende Schmetterlinge sehen und fotografieren. Da meine Mutter und ich beide gerne fotografieren, war dies für uns eine wahre Fotosafari. An einem anderen Tag besuchten wir das Museum in Aberystwyth, welches in einem alten Kinosaal aufgebaut war. Dort lernten wir viel über die Geschichte von Aberystwyth. An diesem Tag besichtigten wir auch die nationale Bibliothek von Wales und in dem Art Centre von Aberystwyth konnten wir auch zwei Ausstellungen sehen.
Die legendäre Devil‘s Bridge konnten wir natürlich auch nicht auslassen. Sehenswert ist dieser Wasserfall definitiv, allerdings fühlt man sich dort etwas wie in einer Touristenfalle. Wir nahmen einen Bus in das nächste Dorf in der Gegend und nicht die alte Dampflokomotive, die dort hinfuhr, da diese sehr teuer war. So sahen wir viel mehr von der Gegend, während wir einen längeren Fußmarsch hatten. Unter anderem fanden wir so eine Staustufe und eine alte Kirche, die wir uns dann noch etwas genauer ansahen. Allerdings sahen wir meistens nur jede Menge Felder mit Schafen. Außerdem waren wir öfter am Strand spazieren während dieser Woche. Auch mit den Sonnenuntergängen hatten wir Glück und konnten direkt am Tag an dem meine Mutter und meine Schwester ankamen am Wasser einen sehen und zwei weitere sahen wir von der nationalen Bibliothek von Wales aus. Alles in Allem habe ich in dieser einen Woche jede Menge neuer Ecken entdeckt und hatte jede Menge Spaß.
Kumpel zu Besuch
Am selben Tag an dem meine Mutter mit meiner kleinen Schwester abreiste, kam ein Kumpel zu Besuch und blieb auch für ein paar Tage. Wir besichtigten am ersten Tag mit eher mäßigem Wetter den Hafen von Aberystwyth. Die Wellen schlugen an diesem Tag wild gegen die Hafenmauer und man musste aufpassen, dass man nicht nass gespritzt wurde. Als wir zwei Tage später ans Wasser gingen, erwischten wir eine sehr tiefe Ebbe. Man konnte sogar unter dem kompletten Royal Pier trockenen Fußes laufen. Wir sahen in den paar Tagen in dem mein Kumpel da war auch noch ein paar andere Ecken. Allerdings verbrachten wir insgesamt sehr viel Zeit in meinem Zimmer, da es ihm gesundheitlich in dieser Woche gar nicht gut ging. Immerhin spielten wir dann gemeinsam das Spiel „Magicka 2“ durch.
Aberystwyth Examensphase
Dieses zweite Semester raste förmlich an mir vorbei. Kaum war Ostern vorbei, hatte ich schon die meisten meiner Projekte abgegeben. Die Projekte waren durchaus ziemlich spannend. Einen Roboter, welcher in einer Kreuzung durch vorherige Hinweise navigieren kann, eine Android und iOS App und ein Konzept für eine Messeinheit, um Gletscherwasser Zusammensetzung zu messen, waren zum Beispiel ein paar Projekte zu denen ich etwas zu programmieren oder zu schreiben hatte. Dann fingen die Klausuren an. Ich hatte dieses Semester nur 3 Klausuren, die dieses Mal allerdings ziemlich bescheiden verteilt lagen. Die erste Klausur war direkt am Anfang der Prüfungszeit und die anderen beiden Klausuren waren am Ende der Prüfungszeit. Ich persönlich habe Klausuren lieber nah beieinander, als so weit verteilt. Die Klausuren habe ich inzwischen alle gemeistert und muss nun noch ein bis zwei Monate auf die Ergebnisse warten. Kurz darauf machte ich mich auf die Heimreise nach Deutschland.