Swedish Empire Tour 2012
Gepostet am 15. Oktober 2012 • 2 Minuten • 405 Wörter
Am Samstag war ich mit Freunden in in der Großen Freiheit in Hamburg zu einem Konzert von der aktuellen Tour von Sabaton.
Es spielten an diesem Abend Eluveitie und Wisdom als Vorbands. Da das Konzert sehr pünktlich begann und wir spät dran waren, bekamen wir nur das letzte Lied von Wisdom mit, was aber auch nicht weiter schlimm war.
Unser Fahrer hatte ein paar Probleme mit dem Verkehr und den Straßen in Hamburg. Das führte dazu, dass wir einige Male nicht die Straße nahmen, die wir hätten nehmen sollen. Schließlich fanden wir dann doch einen Parkplatz. Wir mussten dann allerdings 20 Minuten zur Großen Freiheit laufen. Was zu einer leicht verspäteten Ankunft führte.
Wir kamen dann während Wisdom an, und hörten die letzten beiden Lieder der Band, deswegen kann ich zu dieser Band nicht viel sagen.
Dann begann Eluveitie mit ihrem Konzert. Es ging etwa eine Dreiviertelstunde und war ziemlich cool. Es wurde hauptsächlich vom neuen Album gespielt. Ich war eigentlich hauptsächlich wegen Eluveitie da, da ich diese Band lieber höre als Sabaton. Deswegen dachte ich, dass Sabaton den Auftritt von Eluveitie gar nicht toppen konnte. Ein Irrtum.
Kurz nach 8 begannen Sabaton dann mit ihrem Konzert. Sie spielten dieses mal ohne einen Keyboarder. Warum sie keinen hatten, haben sie nicht erwähnt, vermutlich noch ein paar Nachwirkungen davon, dass Sabaton sich vor einer Weile komplett neu formiert hat oder der Keyboarder war einfach krank. Aber das tat dem Konzert keinen Abbruch, der Frontsänger hat gleich von Anfang an eine sehr gute Show auf der Bühne gemacht und es ordentlich krachen lassen (an dieser Stelle war ich sehr froh, dass ich Ohrstöpsel dabei hatte, alles andere hätte mich wieder viel Hörleistung gekostet).
Statt „Sabaton, Sabaton“ wurde dann „Noch ein Bier, noch ein Bier“ vom Publikum gebrüllt. Der Frontsänger machte da natürlich mit, trank das Bier aber nicht selbst, sondern gab es dem Publikum und stoppte die Zeit, die gebraucht wurde, um das Bier auszutrinken. Wir haben es leider nicht geschafft Stuttgart zu schlagen. Trotzdem haben diese und einige andere Aktionen kombiniert mit guten Gags zwischen den Liedern verdammt gute Laune gemacht.
Irgendwann nach 22 Uhr war das Konzert schließlich zu Ende. Nachdem ich mich mit meinen Freunden im üblichen Gedränge nach draußen gekämpft hatte, begannen wir den Heimweg.
Alles in allem also ein sehr gelungender Abend. Das Ticket war sein Geld also absolut wert. Deshalb werde ich mir Sabaton vermutlich auch in Wacken 2013 wieder ansehen.