Kuhjunge | Mit Kuh Berta & Co.
05. Oktober 2024

Teutoburger Wald 2024

Gepostet am 05. Oktober 2024  •  13 Minuten  • 2590 Wörter

Am Freitagnachmittag um 16 Uhr brachen wir auf zu unserem Campingurlaub in den Teutoburger Wald. Wir kamen recht gut durch, aber unsere Tochter wurde nach einer Weile unruhig als wir gerade an Bremen vorbei waren. Wir suchten uns einen ruhigen Parkplatz bei der Steller Heide und übernachteten dort.

Am Samstagmorgen wurden wir von unserer Tochter recht früh geweckt und machten uns weiter auf den Weg ins Münsterland. Unser erstes Ziel war der Canyon in Lengerich. Dieser alte Steinbruch war sehr länglich und mit Wasser gefüllt. Wir mussten ein Stück bergauf wandern, um den ersten Aussichtspunkt zu erreichen. Ich fand die Aussicht gar nicht schlecht. Es gab eine Schlucht mit einem kahlen Hang auf dem Ziegen grasten und einen länglichen See mit sehr von Algen eingefärbtem Wasser. Meine Frau fand diesen Aussichtspunkt etwas enttäuschend, da sie im Internet ein Foto davon gesehen hatte, was viel besser aussah. Wir machten uns danach auf den Weg, den Kleeberg weiter zu besteigen. Wir schauten uns das Münsterland und den Canyon noch von zwei anderen Aussichtspunkten an, bevor wir umdrehten. Wir gingen zurück in Richtung unseres Parkplatzes, machten aber noch einen Abstecher zu einem nicht mehr genutzten Klinikfriedhof und der Bethesda Kapelle, einer winzigen restaurierten Kapelle. Auf dem Weg dorthin liefen wir noch an Kühen und dem Lengerich Garden Project, einem kleinen öffentlichen Garten, vorbei. Danach kümmerten wir uns auf dem Parkplatz um unsere Tochter und ruhten uns etwas aus bevor es weiter ging.

Unser nächstes Ziel war Tecklenburg. Dort wanderten wir durch die wunderschöne Altstadt und über den Markt. Es gab viele niedliche Fachwerkhäuser. Das Burggelände war inzwischen teilweise umgebaut für ein Freilichttheater. Es gab aber noch einige Mauern und einen kleinen Turm der alten Burg zu bewundern. Wir folgten danach dem Hexensteig weiter zum Hexenplatz ein Stück hinter der Burg in einem Wald. Dort gab es einige riesige zerfurchte Felsen. Wir wanderten dort einmal herum und erreichten einen recht hohen Platz, der von vielen Bäumen und Baumwurzeln umgeben war.

Anschließend gingen wir ins Teckolo Cafe, ein vollständig vegetarisches Restaurant. Dort gab es auch viele vegane Gerichte zur Auswahl. Wir bestellten beide unterschiedliche Burger mit einem fruchtigen Getränk dazu. Ich fand das Essen gut, aber meine Frau war wirklich begeistert von ihrem Burger. Ich bekam sogar einen Sorbet-Nachtisch gratis, weil der gerade übrig war. Das war außerdem der erste Café-/ Restaurantbesuch von unserer Tochter. Wir mussten uns abwechseln mit dem Essen, weil wir keine richtige Ablegemöglichkeit hatten. Dazu wurde unser Kind zum Schluss auch wirklich quengelig, weil es viel zu viele Eindrücke dort bekam. Danach machten wir uns auf den Weg zum nächsten Übernachtungsparkplatz. Wir steuerten erst einen Parkplatz in der Nähe des Silberbachtals an, jedoch waren da bereits andere Camper, also fuhren wir ein Stück weiter und parkten auf einem kleinen Platz in der Nähe von Horn und den Externsteinen, die wir am nächsten Tag besuchen wollten. Der Platz war recht nah an der Straße gelegen und ein bisschen lauter, aber für eine Nacht war er gut genug.

Am Sonntag starteten wir unsere Tour zu den Externsteinen direkt vom Parkplatz, auf dem wir übernachtet hatten. Wir wanderten auf dem Knickenhagener Bergkamm entlang. Direkt am Parkplatz begann der Aufstieg, der recht steil war. Danach wanderten wir entspannt durch eine Wald- und Heidelandschaft. Die Aussicht war leider sehr von den umliegenden Bäumen begrenzt. Nach einer Weile erreichten wir die Externsteine. Da es noch recht früh am Morgen war, waren dort noch nicht so viele Menschen unterwegs und man musste für den Aufstieg auf die Steine noch keinen Eintritt zahlen. Mir waren die Treppen allerdings etwas zu steil, weshalb meine Frau alleine die Treppe hochkraxelte, die nicht vor den Öffnungszeiten abgeschlossen war. Danach wanderten wir noch um einen kleinen See und machten uns danach auf den Rückweg. Am Parkplatz ließen wir unsere Tochter noch etwas strampeln, bevor wir uns auf den Weg machten zu einem anderen Parkplatz, damit wir mit ihr nicht zu lange Strecken laufen mussten.

Unser nächstes Ziel war das Silberbachtal. Wir wanderten eine ganze Weile am Silberbach entlang. Meine Frau fragte sich allerdings wo dieses Rinnsal jetzt silber sein soll. Auch so war die Gegend sehr verwildert. Es gab aber auch ein paar wirklich schöne und märchenwaldähnliche Abschnitte. Danach wanderten wir über Schnat zurück zum Auto.

Am Nachmittag steuerten wir den Campingplatz “Camping Eggewald” in Kempen an. Dort duschten wir dann nach Tagen endlich mal wieder. Der Campingplatz war an sich nichts Besonderes. Es war sauber und gab ordentliche Sanitäranlagen, aber keine Küche oder offene Gemeinschaftsräume. Zum Glück hatten wir einen Campingkocher dabei mit dem wir Nudeln mit Pesto zauberten und unser Boxio zum Abwasch testeten.

Am Montag sortierten wir uns noch etwas auf dem Campingplatz, bevor wir zur Falkenburg aufbrachen. Auf dem Weg zur Falkenburg fuhren wir ein Stück auf der Fürstenallee, die Teil der Deutschen Alleenstraße ist. Diese wurde wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebaut und hatte zwei Reihen mit jungen Eichenbäumen auf beiden Seiten stehen. Teilweise standen dort auch noch einige sehr alte und sehr große Eichen.

Als wir einen Parkplatz in der Nähe der Falkenburg gefunden hatten, wanderten wir das letzte Stück durch den Wald. Unsere Tochter hatte leider gerade während der Parkplatzsuche in den Schlaf gefunden und war wieder hellwach beim Verladen in die Trage. Sie war nicht begeistert und so mussten wir sie auf der Hälfte des Weges ohne Trage tragen. Zum Glück war die Falkenburg nicht weit. Die Burgruine war recht kompakt, aber mit vielen breiten halbhohen Mauern einigermaßen erhalten. Man bekam ganz gut einen Eindruck davon, wie die Burg mal ausgesehen haben muss. Die Aussicht war auch ganz schön: viel Wald und das Hermannsdenkmal in der Ferne. Auf dem Rückweg schlief unsere Tochter dann in der Trage ein. Doch leider musste meine Frau durch den holprigen Weg mal schnell hinter den Busch und ich trug das schlafende Kind anschließend den Weg wieder hinunter, weil wir nicht riskieren wollten sie zu wecken. Am Ende des Weges wurde sie allerdings trotzdem wach.

Viadukt

Als wir uns einen Parkplatz in Altenbeken gesucht haben und unsere Tour zum Viadukt starten wollten, warnte uns das Wetterradar vor einer schweren Schauer. Deshalb warteten wir noch eine Stunde im Auto und entspannten, bevor wir zwei Aussichtspunkte beim Viadukt, einer oberhalb und einer unterhalb dieser beeindruckenden Eisenbahnbrücke, ansteuerten. Nun war unsere Tochter natürlich ausgeschlafen und wollte wieder nicht in die Trage. Auf unserem Weg entdeckten wir noch zwei Feuersalamander, die wir natürlich fotografierten. Den Rückweg legten wir dann wieder mit unserer Tochter in der Trage zurück. Am Parkplatz kochten wir dann noch Gnocchi mit Sauerkraut auf einem Picknicktisch und wuschen im Boxio ab. Anschließend suchten wir uns einen Platz für die Nacht. Wir fuhren im Dunkeln am großen Viadukt vorbei und konnten deshalb noch ein paar sehr schöne Fotos vom vollständig beleuchteten Viadukt machen. Das war noch viel eindrucksvoller als tagsüber, sodass sich die späte Weiterfahrt richtig gelohnt hat. Wir parkten auf einem Wanderparkplatz in der Nähe des kleinen Viadukts. Von dort konnten wir eine nahe gelegene Ortschaft sehen und ein Gewitter in der Umgebung beobachten. Nachts fielen einige Eicheln laut auf unser Auto.

Am nächsten Morgen wanderten wir einmal zu einer Aussichtsplattform, von der man das kleine Viadukt gut sehen sollte, aber leider war diese Plattform marode und deshalb gesperrt. Auf dem Paderborner Höhenweg, auf dem wir liefen, konnte man das Viadukt zum Glück auch sehr gut sehen. Allerdings wurde uns sehr schnell klar, warum dieses Viadukt das “kleine” Viadukt genannt wurde, da dieses viel kürzer war. War der Höhenweg noch sehr ebenmäßig, so gestaltete sich der Rückweg sehr steil. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher auf den Pestfriedhof. Auf diesem waren neben neuen Infotafeln, Gedenkstein und Holzkreuz nur noch vereinzelnd stark verwitterte Grabsteine zu erahnen. Danach ging es wieder über die Fürstenallee Richtung Detmold.

In einem Vorort von Detmold hielten wir kurz bei einem Bio Bäcker mit tollem veganen Angebot, bevor wir auf einem Parkplatz entspannt den Nachmittag verbrachten. Am späten Nachmittag fuhren wir nochmal kurz in die Detmolder Innenstadt und schauten uns um. Dort gab es viele schöne alte Fachwerkhäuser. Auf dem Rückweg nahmen wir uns leckere vegane Pizza mit und fuhren auf einen abgelegenen Parkplatz, um dort die Nacht zu verbringen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg ins Detmolder Freilichtmuseum. Da wir aufgrund von Bauarbeiten auf dem alternativen Parkplatz parken mussten, hatten wir einen relativ weiten Weg zum Gelände und bogen auch kurz einmal falsch ab. Aber kurz nach 9 hatten wir es geschafft und waren auf dem riesigen Gelände. Dort schauten wir uns erst eine Wassermühle im Betrieb an. Anschließend ging es zum Osnabrücker Hof. Dieser hatte einen wunderschönen Gemüsegarten. Auch das Hauptgebäude selbst war spannend. Es hatte so eine Art Überdachung über der Feuerstelle in der Mitte des Hauses. In vielen Gebäuden stand Personal nur für die Fragen der Besucher bereit und so fragten wir einmal nach und lernten, dass dies ein Feuerschutz gegen Funkenflug war und die Funken ersticken sollte, bevor sie größeren Schaden anrichten konnten.

Danach ging es zum Mindener Hof, welcher gerade ein neues Reetdach bekam. Meine Frau fühlte sich direkt in ihre Kindheit versetzt, als ihre Eltern ihr Wohnhaus mit neuem Reetdach eindeckten. Auch beim Lippischer Meierhof war nicht ganz so viel zu sehen, da dort gerade das Hauptgebäude in ein Gerüst eingekleidet wurde, denn auch dort war das Reetdach nicht mehr gut. Danach folgten wir einem langen Weg zu einer Mühle, die man aber leider nicht betreten konnte. Anschließend standen wir vor dem Paderborner Dorf, welches sehr viele begehbare Häuser hatte. Wir schauten uns verschiedene Bürgerhäuser an. Gerade das Haus, welches die Geschichte einer Jüdischen Familie erzählte, blieb uns dabei in Erinnerung. Nach einer Still-, Strampel- und Wickelpause für unsere Tochter ging es anschließend weiter zum Siegerländer Weiler wo es eine Kirche mit Schule zu begehen gab. Es gab auch noch ein klimatisiertes Haus aus den 50ern, aber das war leider verschlossen. Anschließend im Sauerländer Dorf beeindruckte uns ein Bauernhaus, welches drei katholische Schutzpatronen um die Eingangstür besaß und auch sonst sehr christlich eingerichtet war. Wir liefen danach wieder zum Paderborner Dorf, um noch einige weitere Bauern- und Bürgerhäuser zu besichtigen, aber das Wetter schlug von bewölkt zu strömendem Regen um. Wir hetzten also durch den Regen von Haus zu Haus. Anschließend ging es im Regen zum Mühlenanwesen, in dem wir dieses Mal die Windmühle von innen erkunden konnten. Danach ging es noch kurz zum Westhellweg-Hof und schließlich zum Münsterländer Gräftenhof im Turbogang, um nicht zu nass zu werden. Gerade im letzteren waren wir von dem großen abgetrennten Wohnraum erstaunt. Aufgrund des Wetters übersprangen wir den Westmünsterländer Hof und wanderten zurück zum Auto.

Viadukt

Wir holten uns wieder die leckeren Brötchen von der Bio Bäckerei auf unserem Weg und machten uns auf zum nächsten Campingplatz, um mal wieder richtig schön zu duschen. Die Betreiber des Campingplatzes “Am Furlbach” waren sehr nett und hatten auch ein paar schöne Plätze zur Verfügung. Preislich war der Platz auch toll.

Der Donnerstagmorgen war genauso verregnet wie der Mittwochnachmittag. Wir starteten deshalb langsam in den Tag und kämpften mit den vielen nassen Handtüchern vom Vortag. Wir brachen gegen 11 zum Heinz Nixdorf MuseumsForum auf. Dieses große Computer Museum hatte seine Standardausstellung über 2 Etagen verteilt. In der ersten Etage begann die Computergeschichte mit der Entstehung der Schrift, ging über Schreibmaschinen, Geheimschriften, Rechenmaschinen, Telefone und endete mit den ersten Computergehversuchen. Die zweite Etage beschäftigte sich danach mit den ersten großen Computern, Supercomputern, Personal Computern, Spielekonsolen, Smartphones, Robotik und gab zum Schluss einen Ausblick auf die möglichen Zukunftstechnologien. Einige Geräte wie z.B. Handys kannten wir selbst von früher.

Freitagmorgen fuhren wir zum Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen. Dort gab es verschiedene Gebäude aus der Steinzeit zu sehen. Genauer gesagt in der Altsteinzeit ein Zelt aus Tierhäuten, in der Mittelsteinzeit drei Häuser aus Reet und in der Jungsteinzeit ein langes Holzhaus mit tiefem Reetdach. Danach gab es ein Germanendorf, dessen wissenschaftliche Grundlage aber veraltet und auf Wunschdenken aus der NS-Zeit basierte. Dort gab es aber Ausstellungen zu verschiedenen Themen, wie Stoffen, Fellen, Kleidung, Rauschmitteln, Sitten und so weiter aus Steinzeit und Antike. Danach gab es noch zwei große Häuser, wovon sich eins im Bau befand und ein weiteres gerade von Ausstellern bezogen wurde. Diese spiegelten auch verschiedene Epochen der Vorgeschichte wider. Dazu gab es auch noch Infos zu Bronze und Eisenverarbeitung. Auch ein paar Schweine lebten dort in einem kleinen Feld. Insgesamt war die Anlage recht übersichtlich und trotz Kindpause recht schnell zu Ende.

Wir überlegten erst ob wir uns schon auf dem Rückweg machen sollten, da das Wetter recht windig und kalt war, aber auf dem Weg zurück entschieden wir noch einen Abstecher in ein Mühlenmuseum mit unterzubringen. Deshalb steuerten wir einen Parkplatz nahe Gifhorn an und verbrachten dort den Abend, um am nächsten Tag das Freilichtmuseum zu erkunden.

Am nächsten Morgen standen wir kurz nach 10 auf dem Parkplatz des Internationalen Mühlenmuseum Gifhorn. Wir schauten uns als erstes die griechische Windmühle “Irini” an. Diese hatte einen schönen südländischen Urlaubsflair mit ihrem weiß-blauen Aussehen. Anschließend ging es zur portugiesischen Windmühle “Anabela”, die der griechischen Windmühle sehr ähnlich war. Die mallorquinische Windmühle “Moli de Tramuntana” konnte man sogar im Inneren begehen und sich das Mahlwerk anschauen. Auch bei der französischen Windmühle aus der Provence konnte man ins Innere der Mühle schauen, was aber weniger spektakulär war, da die Mühle recht klein war. Danach ging es zur Holländerwindmühle “Immanuel”. Dieser Mühle fehlten gerade die Flügel, aber man konnte sich immerhin auch hier das Innere genauer anschauen. Danach lernten wir, dass es auch Schiffsmühlen gab, als wir die ungarische “Julischka” von innen erkundeten. Die Bockwindmühle, die als nächstes kam, hatten wir in ähnlicher Form bereits im Freilichtmuseum Detmold gesehen, war aber tatsächlich auch begehbar. Ein Stück weiter standen gleich drei Mühlen nebeneinander. Die tiroler Wassermühle, die serbische Löffelradwassermühle “Mudra Milica” und eine Wassermühle aus Pyonchang (Korea). Alle drei Wassermühlen hatten andere Mechanismen im Inneren. Die tiroler Wassermühle hatte zwei komplexere Mahlwerke. Die serbische Mühle hatte ihren Mühlstein direkt an die Antriebswelle montiert und die südkoreanische Mühle stampfte mit einem einfachen Mechanismus. Weiter ging es zur Sanssouci-MÜhle, die wirklich beeindruckend groß war. Im Inneren waren verschiedene Dinge u.a. die Geschichte des Museums dokumentiert. Zum Schluss schauten wir uns noch die ukrainische Windmühle “Natascha” an, welche sehr schöne Schnitzereien unter dem Dach und an Türen und Fenstern besaß. Auch das Innere war sehr kunstvoll gestaltet. Wir schauten uns auf dem Marktplatz noch diverse Gebäude an, u.a. eine westfälische Rossmühle, bevor wir zum Ausstellungsgebäude gingen und uns dort sehr viele Miniaturwindmühlen und einige weitere Ausstellungsstücke rund um das Thema Windmühle anschauten. Danach ging es zurück zum Auto. Gerade als wir dort ankamen, wurde das bisher sonnige, aber windige Wetter um Regen ergänzt und wir waren froh unsere Runde beendet zu haben.

Danach machten wir uns auf den Heimweg.

In diesem Urlaub war unsere Ruckeli Trage, die wir für unsere Tochter nutzen, wirklich essentiell, da viele Routen, die wir liefen, absolut nicht für einen Kinderwagen geeignet gewesen wären. Dazu ist eine Trage auch deutlich leichter im Auto zu transportieren als ein Kinderwagen. Auch das Schlafen im Camper klappte mit unserer Tochter wunderbar. Die Standheizung hielt das Auto auch nachts angenehm warm und obwohl unsere Tochter nachts zwischen uns lag, wälzte sich keiner von uns beiden über sie. Ich hatte allerdings seit längerer Zeit das erste Mal wieder mehr mit meiner Hausstauballergie zu kämpfen. Das Boxio Waschbecken, unser mobiles Campingwaschbecken mit Schmutz- und Frischwassertank sowie Handpumpe und Wasserhahn, war uns ebenfalls sehr hilfreich. Sei es beim Abwaschen auf einem Parkplatz oder zum Zähneputzen und Waschen im Camper bei Regen oder Wind. Mit unserer Trockentrenntoilette, der Powerstation und der Standheizung sind wir somit nun richtig autark.

Social Media

Ich bin auf Social Media eher lesend unterwegs, folgen kann man mir trotzdem.